Prozesse überwachen und steuern, neue Verfahren und Produkte entwickeln, Daten analysieren, Unbekanntes identifizieren, Technologien vorantreiben, Sicherheit geben, logisch denken, Menschen helfen, interdisziplinär arbeiten und forschen, Qualität sichern und Ideen entwickeln – all das wird Sie erwarten, wenn Sie sich für unseren Studiengang entscheiden und diesen erfolgreich absolvieren. Die Vertiefung Umwelt- und Chemietechnik ist eine Spezialisierung in der Studienrichtung Umwelt-, Chemie- und Strahlentechnik im Studiengang Labor- und Verfahrenstechnik. Die Vertiefung Umwelt- und Chemietechnik befasst sich mit Verfahren, die der messtechnischen Erfassung und Überwachung von Schadstoffen in Luft, Wasser und Boden dienen. Dazu gehört zum Beispiel Abgas- und Abwasserreinigung, Sanierung kontaminierter Böden und Recycling bzw. Entsorgung von Abfällen. Außerdem werden stoffliche, apparative und verfahrenstechnische Aspekte von Herstellungs- und Analyseverfahren in der chemisch-pharmazeutischen Industrie betrachtet.
Technik
Labor- und Verfahrenstechnik - Umwelt- und Chemietechnik
Allgemeines zum Studiengang
Abschluss
Bachelor of Science, 180 ECTS-Credits
Studienbereich
Technik
Standort
Riesa
Regelstudienzeit
6 Semester
Studienbeginn
Wintersemester
Über die Studienrichtung
Praxis von Anfang an
In unseren modern ausgestatteten Laboren können die Studierenden ab dem ersten Theoriesemester praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten in Laborübungen (Praktika) erwerben.
Die Praxisphasen in den Unternehmen sind inhaltlich eng mit den Theoriephasen verknüpft. Die Studierenden arbeiten an betrieblichen Projekten und Forschungsthemen mit. In jedem Praxissemester wird eine Teilaufgabenstellung abgeleitet, die vom Studierenden als Projektarbeit zu bearbeiten ist.
Mögliche Inhalte in den praktischen Studienphasen
- Durchführung von Messungen und Laboranalysen (Umweltanalytik; Chemische Analytik und Prozessanalytik)
- Neu- oder Weiterentwicklung vorhandener Technologien, Produktionsverfahren sowie Mess- und Analyseverfahren
- Entwicklung von Technologien zur Sicherung der Nachhaltigkeit beim Umgang mit Ressourcen und der Verwertung von Abprodukten
- Produktions- und Anlagenüberwachung, Qualitätssicherung
Praxispartner
Die Wahl eines Praxispartners will gut überlegt sein. Für die Umwelt- und Chemietechnik eignen sich insbesondere produzierende Unternehmen (Chemie, Kunststoffe, Pharmaindustrie, Lebensmittel), Hersteller von Mess- und Analysetechnik, Dienstleistungsunternehmen, Ingenieurbüros und Labore. Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Behörden zählen ebenfalls zu unseren Partnerunternehmen.
Studieninhalte
- Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen
- Grundlagen auf laboranalytischem, messtechnischem und verfahrenstechnischem Gebiet
- Umweltmikrobiologie, Umweltanalytik und Schadstoffausbreitung
- Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Behandlung/Reinigung von Ab wässern, Abgasen und Böden
- Grundlagen der technischen Chemie Organische und anorganische Produktionsverfahren der chemischen Industrie
- Chemie ausgewählter Stoffklassen, Chemie und Nachhaltigkeit
Berufsfelder und Chancen
Unsere Absolventinnen und Absolventen werden in Forschungsein richtungen oder Unternehmen tätig. Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie das Studium selbst. An dieser Stelle seien nur einige genannt:
- Technische und fachliche Leitung von Laboren
- Leiter von Forschungs- und Entwicklungsprojekten
- Entwicklungsingenieur / Prozesstechnologe
- Serviceingenieur / Fachberater in Dienstleistungsunternehmen
- Prüfer in Technischen Überwachungsvereinen und in Behörden
mit Bezug zur Umwelt- und Chemietechnik
Infos zu Deiner Bewerbung
Zulassungsvorraussetzungen
Wenn Sie eine dieser Zugangsvorraussetzungen erfüllen, kann es schon fast losgehen:
- Allgemeine Hochschulreife / Fachhochschulreife
- Fachgebundene Hochschulreife (Studium in einem entsprechenden Studiengang)
- Meisterprüfung
- Abschluss einer Aufstiegsfortbildung (z.B. Techniker)*
- Abgeschlossene staatl. geregelte Berufsausbildung*
Zusätzlich benötigen sie einen Studienvertrag mit einem anerkannten dualen Praxispartner.
*Bitte informieren Sie sich über die konkreten Zugangsbedingungen bei der Studiengangleitung. Gegebenenfalls ist Berufserfahrung, eine Zugangsprüfung und/oder ein Beratungsgespräch erforderlich.
Ablauf der Bewerbung
Neben den Zugangsvoraussetzungen benötigen Sie zum Studienbeginn einen Studienvertrag mit einem unserer anerkannten dualen Praxispartner. Die Bewerbungstermine richten sich nach den Planungen der Praxispartner. In Verbindung mit dem Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung beantragen Sie die Zulassung direkt bei der jeweiligen Staatlichen Studienakademie. Freie Studienplätze bei dualen Praxispartnern finden Sie auf den Internetseiten der jeweiligen Studienakademie.
Ein unkompliziertes Bewerbungstool bietet Ihnen unsere bewerberboerse.dhsn.de. Unternehmen oder Einrichtungen Ihrer Wahl, die noch keine Praxispartner der Dualen Hochschule Sachsen sind, können einen Antrag auf Anerkennung stellen. Gemeinsam mit den dualen Praxispartnern aus der Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen studieren über 4.200 Studenten und Studentinnen in den Studienbereichen Wirtschaft, Technik sowie Sozial- und Gesundheitswesen an der Dualen Hochschule Sachsen.
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