Um die Studien- und Lehrqualität kontinuierlich zu verbessern, hat die Duale Hochschule Sachsen ein Qualitätsmanagementsystem entwickelt, das auf einem geschlossenen Regelkreis basiert. Grundlage hierfür bilden das Leitbild der Dualen Hochschule Sachsen und daraus abgeleitete Qualitätsziele, die auf Ebene der Studiengänge eine regelmäßige Überprüfung der Zielerreichung erfahren.

Den rechtlichen Rahmen geben das Sächsische Berufsakademiegesetz (vgl. Sächsisches Berufsakademiegesetz) und die Evaluierungsordnung (vgl. Evaluierungsordnung) der Dualen Hochschule Sachsen vor. Basis für die inhaltliche Ausrichtung des Qualitätsmanagements bilden das 2018 überarbeitete Leitbild und die daraus abgeleiteten Qualitätsziele der Dualen Hochschule Sachsen. Sie richten sich auf die Felder Studium und Lehre sowie Organisation und Rahmenbedingungen. 

• Die Evaluierung fördert eine Kultur des Qualitätsbewusstseins und der Verantwortlichkeit an der Dualen Hochschule Sachsen.
• Es dient als Instrument, um eine kontinuierliche Verbesserung (Prozessoptimierung) der Lehr- und Lernprozesse sowie der organisatorischen Abläufe zu ermöglichen.
• Es ermöglicht und fördert den Austausch zwischen allen Interessensgruppen, wie Studierenden, Lehrenden, Mitarbeitenden und Praxispartnern, um Qualitätsentwicklungen zu initiieren und umzusetzen.
• Die Ergebnisse der Evaluierung dienen als Grundlage für Entscheidungen auf verschiedenen Ebenen, von der Weiterentwicklung von Studienprogrammen bis hin zur strategischen Ausrichtung der Dualen Hochschule Sachsen.
• Eine transparente Kommunikation der Evaluierungsergebnisse stärkt das Vertrauen der Studierenden und anderer Interessensgruppen in die Duale Hochschule Sachsen.

Im Rahmen einer jährlichen Qualitätskonferenz werden Ergebnisse und Maßnahmen diskutiert und anschließend intern veröffentlicht. Im Folgejahr werden die Maßnahmen hinsichtlich des Umsetzungsgrades überprüft. Neben der internen Evaluierung erfolgt alle acht Jahre die externe Überprüfung aller Studienangebote im Rahmen der Programmakkreditierung (§ 6 EvalO). 

Neben diesen quantitativen Instrumenten ist der Einsatz qualitativer Methoden in Verantwortlichkeit der Studiengangleitungen erwünscht.

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