In den ersten Semestern werden den Studierenden die Grundlagen der Elektrotechnik, der fachbezogenen Mathematik und Physik, der Elektronik und des Software-Engineerings vermittelt. Darauf aufbauend erfolgt die Spezialisierung im Bereich der Automatisierung oder Elektrischen Energietechnik. Dabei ist das Studium durch folgende Besonderheiten gekennzeichnet:
- Wechsel zwischen berufspraktischen Studienabschnitten im Unternehmen und wissenschaftlich-theoretischen Studienabschnitten an der Studienakademie, im Mittel alle drei Monate
- Erarbeitung von Praxistransferbelegen, Studienarbeit und Bachelorarbeit mit Themenstellungen des Praxispartners und fachlicher Begleitung durch das Unternehmen und die Lehrkräfte der Studiennakademie
- Regelmäßiger Abgleich des Ausbildungsprogrammes mit den Anforderungen und Erfordernissen der Praxispartner als zukünftige Arbeitgeber
Der Anteil von Laborarbeiten steigt im Laufe des Studiums stetig an. Überfachliche Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Selbstorganisation, Projektmanagement und die selbstständige Steuerung von Lernprozessen werden ebenfalls stark gefördert. Umfassende Kenntnisse zur Informationstechnologie gewinnen dabei immer mehr an Bedeutung. Gleiches gilt für ökonomische Fragestellungen, mit denen sich der praktisch tätige Ingenieur in seiner Arbeit in zunehmendem Maße auseinandersetzen muss.
Der Studiengang Elektrotechnik bereitet die Absolventen auf einen beruflichen Einsatz sowohl in der Industrie als auch in der Forschung vor.