Von der Bauschule zur Staatlichen Studienakademie
Die Tradition der Ausbildung von Technikern und Ingenieuren in Glauchau begann vor über 100 Jahren, am 01.11.1898, mit der Eröffnung der Bauschule. Von der ersten technischen Lehranstalt in Glauchau bis zur jetzigen Staatlichen Studienakademie spannt sich ein weiter Bogen.
Dezember 1898
Übernahme der privaten Bauschule in städtische Trägerschaft
1903
Zusammenschluss der Bauschule Glauchau mit der Höheren Webschule zu einer größeren technischen Lehranstalt
1905
Vereinigung von Bauschule und Deutscher Dachdeckerschule – als älteste Dachdeckerfachschule Deutschlands
1932
Städtische Bauschule für Hoch- und Tiefbau (HTL) und Deutsche Dachdeckerschule in Glauchau
1939
Städtische Bauschule – Fachschule für Hoch- und Tiefbau
1947
Wiedereröffnung nach dem 2. Weltkrieg als Ingenieurschule für Bauwesen Glauchau
1950
Verstaatlichung der Ingenieurschule für Bauwesen
1965
Änderung des gesamten Ausbildungsprofils Weiterführung als Ingenieurschule für Anlagenbau Glauchau
1991
Ingenieurschule für Wärmetechnik und Anlagenbau Glauchau
1993
Pilotprojekt Staatliche Studienakademie Glauchau als wissenschaftliche Einrichtung der Berufsakademie Sachsen
1997
Evaluierung der Berufsakademie Sachsen am Standort Glauchau
2006
Inbetriebnahme des modernen Lehr- und Laborgebäudes
2009
Beginn der Umstellung auf moderne Bologna-konforme Studienabschlüsse
2011
Festakt anlässlich 20 Jahre Berufsakademie Sachsen
2015
Erfolgreiche Reakkreditierung von Studiengängen der Studienbereiche Wirtschaft und Technik
2015
Etablierung der Zentralen Geschäftsstelle der Berufsakademie Sachsen am Standort Glauchau
2017
Mit dem Berufsakademiegesetz vom 9. Juni 2017 wird Glauchau zum 1. August 2017 Sitz der Berufsakademie Sachsen, ebenfalls am Standort Glauchau ist künftig der Kanzler der Berufsakademie Sachsen verortet.