Nach knappen zwei Monaten geht es für mich nun wieder zurück nach Deutschland.
Die letzten Wochen sind wie im Flug vergangen und somit ist meine Zeit in Iowa Falls nach zwei Monaten wieder vorbei. In den letzten Wochen ist noch einiges passiert. Die Basketballteams haben ihre Saison beendet. Leider konnte sich keines der beiden Teams für die nationalen Meisterschaften qualifizieren. Ganz anders die Ringer (Wrestler), diese schlossen als 5. bestes Junior College Team der USA ab und waren mit vier Kämpfern in den Finals vertreten. Von diesen vier Finals konnte leider nur ein Finale von einem Kämpfer des Ellsworth Community Colleges gewonnen werden. Alles in allem ein großer Erfolg für das College.
Ende Februar fand auf dem Campus ein Karneval statt, der aber nicht dem deutschen Karneval entspricht, sondern eher mit einer Art Jahrmarkt zu vergleichen ist. Hier wurden von verschiedenen studentischen Gruppen Spiele angeboten. Das große „Highlight“ war eine Hüpfburg, in der man sich 1 gegen 1 in einem Wettrennen messen konnte. Events finden hier am College in regelmäßigen Abständen statt und sind immer kostenlos.
Zum Abschluss habe ich bei zwei Volleyballturnieren geholfen, welche von der Volleyballabteilung organisiert wurden. Diese gelten als Spendenturnier, wodurch zusätzliche Anschaffungen für die Sparte ermöglicht werden können. Am letzten Tag habe ich mich von allen verabschiedet, was mir doch schwerer fiel, als zu Beginn gedacht. Ich wurde hier so herzlich von jedem aufgenommen.
Rückblickend ging die Zeit in Iowa Falls nicht nur schnell um, sondern war auch eine herausragende Erfahrung für mich, welche ich nur jedem ans Herz legen kann, der darüber nachdenkt. Tu es! Ich habe sehr viele Erfahrungen gesammelt, sowohl in Bezug auf die Sprache als auch in die amerikanische Mentalität. Nun ist dieses „Abenteuer“ beendet und mich holt der Alltag wieder ein. In zwei Wochen beginnt meine Theoriephase in Riesa, die ich dann neben meiner charmanten Sitznachbarin Vanessa verbringen werde und später ruft im Juni auch schon wieder die Buhne 16.
Wie nach jedem Bericht möchte ich dieses Mal Tobi Meyer und Svenja Haupt grüßen, die in Riesa studieren, bzw. studiert haben. Ich freue mich auf Euch und die Pyeongchang und die „Geburtstagsmütze“ haben mir sehr gut durch den kalten Winter geholfen.