Die digital gesteuerte Produktion in Verbindung mit den Herausforderungen der „Industrie 4.0“ benötigt aktuell bestens ausgebildete Ingenieure. Der Studiengang „Industrielle Produktion“ mit seinen Vertiefungsrichtungen „Produktionstechnik“, „Produktionsmanagement“ und „Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement“ stellt sich dieser Aufgabe und gewährleistet eine adäquate wissenschaftliche und praxisbezogene Ausbildung mit hoher Berufsbefähigung.
Im Fokus steht dabei die komplette Wertschöpfungskette der Produktion. Effektivitätsbetrachtungen und die Anwendung moderner Methoden der Optimierung sind Voraussetzungen, um Industrie 4.0-Applikationen zu realisieren. Die Konstruktion neuartiger Industrieproduktionsanlagen beispielsweise setzt interdisziplinäres Fachwissen voraus (Digitale Fabrik - VR Applikationen, additive Fertigung, cloud-basierte Automation, cyberphysische Systeme).
Die Studierenden verknüpfen ihr theoretisches und praktisches Wissen in mehreren Praxisarbeiten. Fachwissen und Präsentation stehen dabei im Vordergrund der Verteidigung dieser Praxisarbeiten. Ingenieurmäßiges Arbeiten mit eigener Verantwortung sowie selbständige Bearbeitung geeigneter Fachaufgaben aus dem zukünftigen Tätigkeitsbereich bereiten auf den Einsatz im Unternehmen nach dem Studium vor.