Über die Studienakademie Bautzen
Geschichte der Studienakademie
1827 | Gründung der polytechnischen Schule für Handwerkslehrlinge, die mit zwei Lehrern unentgeltlich die Fächer Deutsch, Rechnen, Zeichnen, Geometrie, Chemie und Physik anbietet |
1848 | Verlegung des Unterrichts aus den Wohnungen der Lehrer in ein Schulgebäude am Wendischen Graben |
1868 | Neuerrichtung der Bürgerschule am Lauengraben (spätere höhere Töchterschule, später Luther-Schule) |
1875 | Einführung des Allgemeinen Fortbildungsgesetzes Sachsens Damit entwickelte sich die Schule zur Fortbildungsschule an der allgemeinen Volksschule |
1898 | Umwandlung der Schule in die "Industrie- und Gewerbeschule", südlich des Reichenturms im ehemaligen Bauamt angesiedelt |
1938 | Umwandlung der Schule in die "Technischen und Gewerblichen Lehranstalten" Mittlerweile unterrichten die Lehrkräfte 2146 Schüler (gegenüber 135 Schülern im Jahre 1898). Die Schule bietet einerseits als "Industrie und Gewerbeschule" eine 3-jährige und andererseits als "Fachschule für Maschinenbau und Elektrotechnik" eine 4-jährige Ausbildung an |
1945 | Vereinigung der "Technischen und Gewerblichen Lehranstalten" mit der allgemeinen Berufsschule Im Folgejahr erfolgt die Übersiedlung der Schule in das Gebäude der ehemaligen landständischen Oberschule in den Schilleranlagen |
1950 | Neugliederung des Fachschulwesens in der DDR Dadurch werden die "Technischen und Gewerblichen Lehranstalten" als Abendschule für "Technische Ausbildung" weitergeführt |
1951 | Gründung der Tagesabteilung unter dem Namen "Fachschule für Maschinenbau und Elektrotechnik" Neben der Ausbildung zum Techniker wird somit ein Ingenieursstudium ins Leben gerufen |
1953 | Umbenennung in "Fachschule für Maschinenbau", Fertigstellung des Internats (90 Plätze) auf der Siegfried-Rädel-Str. 8 |
1954 | Fertigstellung des 1. Bauabschnittes des neuen Schulgebäudes auf der Boleslaw-Bierut-Str. 1 |
1955 | Umbenennung in "Fachschule für Schwermaschinenbau" |
1958 | Umbenennung in "Ingenieurschule für Fördertechnik" |
1961 | In den Studienrichtungen Fördertechnik und Technologie des Maschinenbaues studieren 307 Direktstudenten und 444 Abendstudenten unter der Anleitung von 24 Lehrkräften |
1967 | Beginn des Fernstudiums mit 40 Studenten |
1969 | Umbenennung in "Ingenieurschule für Maschinenbau" |
1980 | Fertigstellung des 3. Bauabschnittes des neuen Schulgebäudes sowie der Mensa und des Heizhauses |
1986 | Aufnahme der Technikerausbildung An der Ingenieurschule arbeiten 53 hauptamtliche Lehrkräfte |
1990 | In der Zeit von 1951 bis 1990 schlossen insgesamt 9798 Absolventen eine Ausbildung an der Bildungsstätte ab |
1991 | Gründung der "Staatlichen Studienakademie Bautzen" als Standort der "Berufsakademie Sachsen" Das duale Studium begann mit 26 Studierenden in 2 Seminargruppen in den Studienrichtungen Wirtschaftsinformatik und Maschinenbau |
1992 | Beginn der Ausbildung in den Studienrichtungen Elektrotechnik und Bankwirtschaft |
1994 | Beginn der Ausbildung in der Studienrichtung Wirtschaftsingenieurwesen |
1995 | Beginn der Ausbildung in der Studienrichtung Öffentliche Wirtschaft |
1998 | Beginn der Ausbildung in der Studienrichtung Medizintechnik |
2004 | Abschluss umfangreicher Sanierungsarbeiten, durch welche die Studienbedingungen wesentlich verbessert werden konnten |
2004 | Beginn der Ausbildung im Studiengang Finanzmanagement |
2011 | Jubiläum 20 Jahre Berufsakademie Sachsen, Studienakademie Bautzen |
2015 | Erfolgreiche Akkreditierung aller Studiengänge |
2018 | Beginn der Ausbildung im Studiengang Betriebliches Ressourcenmanagement |
2018 | Fertigstellung des neuen Laborgebäudes |